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Ingenieur werden

3 Teile:Schon in der Schule kannst du was dafür tunEin Schritt weiter: die UniDer Anfang der Karriere

Magst du analytisches Denken und hast einen Hang zu Problemlösungen? Wenn du eine Menge Geld verdienen möchtest und gerne entwirfst, könntest du darüber nachdenken Ingenieur zu werden – es ist vielleicht wirklich das Richtige für dich! Mit einem Abschluss auf diesem Gebiet und zusätzlichen Arbeitserfahrungen bist du auf einem guten Weg. Sobald du dir einmal sicher bist, kannst du hoch hinaus.



Teil 1
Schon in der Schule kannst du was dafür tun

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    Entscheide dich für Kurse, die dich auf das spätere Leben als Ingenieur vorbereiten. So kannst du leichter auf entsprechende Schulen gehen.
    • Naturwissenschaftliche Fächer und Mathe lohnen sich besonders.
    • Wenn möglich, nimm AP Kurse – zumindest einen oder zwei. AP steht für ‘Advanced Placement’. AP Calculus wäre sogar noch besser, aber nicht jede Schule bietet diesen Kurs an.
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    Konzentrier dich auch auf Aufgaben außerhalb der Schule und sammle Erfahrungen für deinen späteren Berufswunsch.
    • Denk über einen Sommerkurs für Ingenieure nach. Oftmals machen sie Spaß und du lernst sogar schneller dabei.
    • Such dir ein Hobby, was Spaß macht, aber auch etwas mit dem Beruf zu tun hat. Ohne Langeweile, mit Geld verdienen und deinen Weg im Bereich Ingenieurswesen finden – so klappt es am besten. Z. B. könntest du Computer reparieren, Lautsprecher bauen oder auch Internetseiten entwerfen.
    • Find deinen Berater und Lehrmeister. Dieser sollte natürlich ein Ingenieur sein.
    • Mach dir keine Sorgen, wenn du nicht so oft mit Freunden beim Sport sein kannst. Nimm es locker. Schau dir die Sportskanonen an und denk dir, dass sie eines Tages für dich arbeiten werden.
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    Denk nicht, du musst die allerbeste Uni erwischen. In diesem Beruf macht man sein Geld, die Schulen oder Unis machen oftmals gar keinen so großen Unterschied.
    • Natürlich sind manche Unis ein Vorteil. Stanford oder Abgänger von der MIT haben einen sehr guten Ruf und verdienen schon mal gerne $150.000 im Jahr, mit nur 23 Jahren. Abgänger von anderen Unis haben aber auch sehr gute Chancen.
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    Denk schon mal darüber nach, welche Art von Ingenieur du werden möchtest. Du musst dich zwar jetzt noch nicht festlegen, aber verschwende schon mal ein paar Gedanken daran.
    • Erdöltechnik z. B. bringt das meiste Geld. Die Jobs sind meistens aber auch außerhalb der großen Städte.
    • Luft- und Raumfahrt hört sich sehr cool an. Kampfflugzeuge bauen könnte z. B. dazu gehören. Allerdings können die Chancen auf dem Arbeitsmarkt recht schlecht sein, wenn das Budget für Verteidigung gekürzt wird.
    • Für die nahe Zukunft – selbst in vielen Jahren könnte dies noch der Fall sein – werden Software- und Computeringenieure am laufenden Band gesucht.

Teil 2
Ein Schritt weiter: die Uni

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    Achte vor allem während des ersten Unijahres auf dich. Es kommt eine Menge auf dich zu und du magst dich überfordert fühlen. Hals dir also nicht zu viel auf. Halte durch, reiß dich zusammen und gib auf keinen Fall auf!
    • Selbst wenn du die AP Prüfung bestehen solltest, ist es trotzdem nicht verkehrt, noch einmal während des Studiums Kurse zu nehmen. Überspringe den Kurs nicht einfach – ansonsten fühlst du dich vielleicht nicht sicher genug. Außerdem verbessert es auch deinen Notenschnitt.
    • Sei dir darüber im Klaren, dass manche Unis ‘Unkraut-Kurse’ haben. Die Professoren zielen darauf ab, dass ihre Studenten aufgeben. Es ist nicht nett, so etwas zu tun und man weiß auch nicht so genau, warum sie es tun. Aber nach den ersten zwei Semestern wird es meistens ein bisschen leichter werden. Es passiert sehr häufig, dass die Studenten im zweiten Lehrjahr Einsen und/oder Zweien bekommen.
    • Geh zu den Vorlesungen, Kursen und auch zu den Modulen. Du musst das meist nicht immer tun, aber geh nur weniger hin, wenn du weißt, du kannst es dir auch wirklich leisten.
    • Such dir einen Lern-Buddy. Am besten einen von der schlauen Sorte.
    • Such dir jemanden, der dich ein bisschen mitzieht, vor allem in den wirklich harten Kursen. Du hast vielleicht schon einen super Lern-Buddy, aber du solltest noch jemanden für dich haben, wenn du noch mehr Hilfe an einer Stelle brauchst. Am allerbesten wäre ein älterer Ingenieurstudent – oftmals eine gute Lösung für das kleinere Budget. Mit mehr Geld kannst du dir natürlich auch einen Profi suchen. Eine weitere Möglichkeit: Online Tutorials.
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    Leg dir einen Lernplan zurecht – er sollte für dich funktionieren. Bis du dich wirklich in das Studium reingefunden hast, solltest du auch ein paar zusätzliche Aufgaben in Angriff nehmen.
    • Es gibt ganz unterschiedliche Lerntypen. Manche machen jeden Tag ein bisschen, andere arbeiten lieber in der Nacht.
    • Informier dich schon mal darüber, welche Kurse und Vorlesungen in deinem kommenden Lehrplan wichtig sind. Arbeite ein bisschen vor, bzw. zusätzlich.
    • Werde dir darüber bewusst, was deine Stärken und Schwächen sind. Manche Kurse werden dir leichter fallen, andere eben nicht. Richte deinen Zeitplan danach aus.
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    Entscheid dich für dein Hauptfach. Im Ingenieurswesen gibt es sehr viele Möglichkeiten, aber bestimmte Schulen haben Schwerpunkte.
    • Der Beruf kann in ganz verschiedene Richtungen laufen: Technik, Mechanik, Sofware, Biomedizin, Statik, Bautechnik, Elektro etc. Informiere dich über die Varianten. Oftmals gehören Computerwissenschaften und Computer-Ingenieurswesen heutzutage zusammen.
    • Wenn du eine rein analytische und eher rationale Person bist, wirst du dich eher an den Schulen für Ingenieure wohlfühlen. Freie, liberale Kunstkurse nerven dich dann wahrscheinlich. Aber wenn du die Mischung magst, überleg dir, ob du vielleicht ein Doppelfach belegst.
    • Wichtig: Wenn du Ingenieurswesen im Hauptfach studierst, kannst du auch etwas anderes machen. Andersrum aber nicht; wenn du es nicht studierst, kannst du nicht als Ingenieur arbeiten.
    • Denkst du auch über den Master nach? Die Schule für Ingenieure ist eine hervorragende Grundlage für den Master.
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    Sobald du erst einmal "über den Berg" bist – meistens nach dem ersten Jahr – wird das Leben gut zu dir sein.
    • Schau dich nach einem Berater/Lehrmeister um, der schon in einem Unternehmen arbeitet. Für eventuelle Karriereoptionen könnte er dir vielleicht weiterhelfen.
    • Mit einem Abschluss im Ingenieurswesen hast du viele Möglichkeiten: Große Firma, kleine Firma oder du bist dein eigener Boss. Ein Professor, Berater oder Absolvent kann dir ein bisschen zur Seite stehen. Find heraus, was du ausprobieren möchtest.
    • Häufig haben Professoren Studentenjobs für ihre Sprösslinge: Z. B. in der Forschung oder den Erstsemestern zur Hand gehen.

Teil 3
Der Anfang der Karriere

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    Bild dich weiter während deines Jobs. Wenn du an Elektrotechnik interessiert bist, versuch einen Job in einer Fabrik zu bekommen, wo du mit anderen Ingenieuren zusammen arbeitest. Bist du mehr der Software-Ingenieur? Dann ist ein QA (Quality Assurance) Job in einem Software-Unternehmen das Richtige für dich.
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    Denk auch darüber nach, ob du nochmal ein bisschen die Schulbank drückst; entweder Vollzeit oder Halbzeit.
    • Es ist recht verbreitet, dass die Arbeitgeber für die Schule bezahlen. Auch wenn es keinen offiziellen Hinweis geben sollte, frag einfach. Die meisten Firmen wollen sogar in ihren Nachwuchs investieren. Dies ist oft günstiger als jemanden neu einzustellen.
    • Auf der Suche nach einem guten Kompromiss? Probiere die Abendschule für ein bis zwei Semester aus und dann kannst du weitersehen.
    • Solltest du an Software-Ingenieurswesen interessiert sein, musst du Programmieren lernen. Das funktioniert ganz gut mit Online-Tutorials wie z. B. W3Schools. Du kannst dich auch bei Odesk anmelden. Letzteres ist wie ein kleiner Job, auch wenn du dort nicht allzu viel Geld verdienen wirst. Die Konkurrenz sind Leute aus der ganzen Welt. Aber mit Odesk lernst du auf jeden Fall eine Menge. Viele Industriegebiete suchen verzweifelt nach Ingenieuren – diese fragen dich vielleicht noch nicht einmal nach deinem Abschluss

Tipps

  • Tausch dich mit jemandem aus, der Bescheid weiß.
  • Eine gute Korrektur ist Gold wert – sträub dich nicht dagegen.
  • Versuch lieber abends oder morgens zu lernen.
  • Wenn du sehr müde sein solltest, hilft auch manchmal die Badewanne.
  • Während den Prüfungen solltest du mehr lernen.
  • Versuch lieber mit dem Computer statt mit Büchern zu arbeiten. Instrumentale Hintergrundmusik hilft auch.

Warnungen

  • Such dir Freunde, die ähnliche oder gleiche Interessen wie du haben. Ein besserer Umgang für dich ist entspannter – so kannst du dich auch besser auf dein Ziel konzentrieren. Eine feindliche Umgebung tut dir nicht gut. Von Leuten, die dich irritieren oder stören, halte dich lieber fern.
  • Verfeinde dich nicht mit Kollegen – das ist nie gut.