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Deine Katze dazu bringen, dich zu mögen

Ergreift deine Katze die Flucht, sobald du den Raum betrittst? Wirst du gekratzt, wenn du versuchst, sie zu streicheln? Hier findest du Methoden, die bei jeder Katze helfen. Selbst bei denen, die nicht deine eigenen sind.

Vorgehensweise

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    Knie dich hin, damit du mit der Katz auf einer Höhe bist. Wenn du auf deine Knie gehst, bist du weniger bedrohlich für eine Katze und für sie nicht mehr so einschüchternd.
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    Rede sanft auf sie ein. So lobst du sie nicht nur, sie wird sich dabei auch entspannen. Katzen erschrecken sich leicht, verhalte dich also ruhig und vermeide laute Geräusche.
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    Lass sie zu dir kommen. Hast du dich schon mal gewundert, warum Katzen so oft zu den Leuten gehen, die Katzen gar nicht mögen? Das liegt daran, dass sie der Katze nicht die ganze Zeit hinterherrennen. Lies ein Buch, schaue Fernsehen oder leg dich einfach hin und warte darauf, dass die Katze zu dir kommt. Vermeide es, hinter ihr herzulaufen oder sie dazu zu zwingen, mit dir zu spielen oder sie zu streicheln – das wird ihr nur Angst machen. Wenn die Katze zu dir kommt, strecke ihr langsam deine Hand entgegen und lass sie daran schnuppern.
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    Locke deine Katze mit Leckerlis. Wenn deine Katze nicht zu dir kommen will, nimm etwas Katzenfutter oder Leckerlis in die Hand und lass sie sie aus deiner Hand fressen. Streichle sie vorsichtig, während sie frisst.
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    Sei sanft zu deiner Katze. Streichle deine Katze immer vorsichtig, denk dran, dass sie sehr viel kleiner ist als du. Drücke deine Katze nicht und zieh ihr auch nicht am Schwanz. Fast alle Katzen mögen es, wenn du die Stirn massierst, das Kinn kraulst oder den Rücken streichelst. Wenn du mit deiner Katze vertrauter wirst, merkst du, an welche Stellen sie besonders gern gestreichelt wird und welche Stellen du vermeiden solltest.
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    Beschäftige dich zur richtigen Zeit mit deiner Katze. Spiele, streichle und trage sie nicht herum, wenn sie sich gerade putzt, frisst oder schläft. Wenn du sowas machst, könntest du sie verängstigen oder nerven und du könntest gekratzt oder gebissen werden. Wie Menschen, wollen Katzen manchmal in Ruhe gelassen werden. Lass ihr Zeit für sich selbst.
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    Spiele mit deiner Katze. Steigere das Vertrauen zwischen dir und deiner Katze, indem du sie streichelst, ihr Leckerlis gibst und mit ihr spielst. Denk daran, nicht grob zu ihr zu sein. Hole stattdessen eine Spielzeugmaus und schüttle sie vor ihr. Katzen lieben alle Spielsachen mit Catnip, Federn und Bändern. Spiele mit deiner Katze so oft es geht. Das hilft ihr Energie loszuwerden und es macht euch vertraut miteinander.
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    Füttere sie und säubere das Katzenklo. Die Lieblingsperson der Katze ist die, die sie füttert und das Katzenklo säubert. Gehe sicher, dass du deine Katze jeden Tag fütterst und das Katzenklo kontrollierst. Belohne deine Katze an einem besonderen Tag mit Futter, das sie sonst nicht bekommt.
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    Behandle deine Katze mit Liebe und Fürsorge. Sei immer freundlich zu deiner Katze und sie wird deine Gesellschaft genießen. Trete nicht, stampfe nicht mit dem Fuß und schreie nicht in ihrer Nähe. Schlage sie nicht. Das macht man nicht und Katzen werden sich das merken. Wenn du deine Katze verletzt, wird sie dich mit Angst und Schmerz verbinden. Wenn du deine Katze mit dem Respekt behandelst, den sie verdient, wird sie dich lieben und respektieren.
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    Zwing deine Katze zu nichts. Katzen haben ihren eigenen Kopf und ihre eigene Persönlichkeit, sie werden das tun, was sie wollen, und wann sie es wollen. Du kannst versuchen, sie zu ermutigen, etwas zu tun, aber zwinge sie nicht, solange es nicht um ihre Gesundheit geht.
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    Schaffe eine gemütliche Umwelt für deine Katze. Deine Katze sollte einen Platz zum Spielen, Schlafen und Alleinsein haben. Achte darauf, dass sie irgendwo einen gemütlichen Platz zum Schlafen hat, ob es nun ein Katzenbettchen, ein Sofa oder dein Bett ist. Auch wenn du die Katze nur in einem Raum hältst, musst du sichergehen, dass sie genug Platz zum Spielen hat. Der Raum muss ein Fenster haben, damit die Katze nach draußen gucken kann und natürliches Licht bekommt. Achte darauf, dass deine Katze immer einen warmen Ort zum Schlafen hat.
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    Verstehe die Körpersprache deiner Katze. Wenn Katzen glücklich sind, zeigen die Ohren nach vorne und der Schwanz ist aufrecht. Wenn sie die Aufmerksamkeit von dir genießen, schnurren sie. Wenn Katzen genervt sind, sind die Ohren flach an den Kopf gelegt, der Schwanz ist unten und es ist möglich, dass sie knurren oder fauchen. Wenn eine Katze faucht, heißt das, dass sie allein gelassen werden will.

Tipps

  • Wenn du eine Katze streicheln willst, sie dich aber nicht lässt, halte ihr die Hand hin und lass sie daran schnuppern. Sie könnte ihre Wange daran reiben und es könnte für sie dann angenehmer sein, von dir gestreichelt zu werden.
  • Wenn du deine Katze fütterst, achte darauf, dass sie dich sieht.
  • Trage lange Kleidung beim ersten Treffen. Sie wird dich schützen, falls die Katze kratzen oder beißen sollte.
  • Wenn du gekratzt wirst, wasche den Kratzer mit heißem Wasser und Sagrotan. Die Kratzer werden in ein paar Wochen verschwinden.
  • Wenn deine Katze dich anfaucht, verlasse den Raum. Wenn du in dem Raum bleiben musst, vermeide es, sie anzusehen und zu berühren und halte Abstand zu ihr.
  • Bestrafe deine Katze niemals. Sie versteht es nicht. Belohne sie lieber für gutes Verhalten.
  • Es kann ein paar Tage dauern, bis sich eine Katze dir nähert; sei nicht enttäuscht, wenn es etwas länger dauert.
  • Wenn du deine Katze hochhebst oder auf dem Arm hast, lass sie gehen, wenn sie möchte. Wenn eine Katze weiß, dass sie gehen kann, wenn sie es will, stärkt es ihr Vertrauen zu dir.
  • Schenke deiner Katze die nötige Aufmerksamkeit, aber lass ihr auch Zeit für sich. Wenn du deine Katze zu sehr bedrängst, könnte sie verängstigen oder dazu führen, dass sie zu unselbstständig wird. Denk dran, dass Katzen Zeit für sich brauchen!
  • Wenn du denkst, dass deine Katze dir vertraut, zwinkere ihr langsam zu, wenn sie das Zwinkern erwidert, vertraut sie dir.

Warnungen

  • Spielzeug mit Bändern und Federn können gefährlich sein, wenn die Katze sie verschluckt. Benutze diese Spielzeuge nur, wenn du dabei bist und verwahre sie, wenn du mit dem Spielen fertig bist, dort, wo die Katze nicht rankommt.

Was du brauchst

  • Spielzeug (optional, aber sehr empfehlenswert)
  • Katzenfutter
  • Katzenklo und Streu
  • Ein Bett