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Surfen

3 Teile:Die richtige AusrüstungDie VorbereitungenEine Welle erwischen

Früher durfte nur die königliche Familie auf Hawaii surfen. Heutzutage ist Surfen eine beliebte Sportart, die fast überall ausgeübt wird, wo sich Wellen brechen. Einige beschreiben die Fähigkeit, eine Welle zu erwischen und sie zu reiten, als eine lebensverändernde Erfahrung. Wenn du Surfen lernen willst, dann brauchst du die richtige Ausrüstung, musst üben und darauf vorbereitet sein, deine ersten Wellen zu erwischen.

Teil 1
Die richtige Ausrüstung

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    Miete dir das erste Mal ein Surfbrett. Kaufe dir kein Surfbrett, wenn du noch nie gesurft hast. An den meisten Stränden, wo gesurft wird, gibt es Ausleihstationen in der Nähe des Strandes. Dort kannst du dir günstig ein Surfbrett mieten, entweder pro Stunde oder pro Tag.
    • In der Regel kannst du zwischen Glasfaserbrettern oder Styroporbrettern wählen.[1] Styroporbretter sind sehr leicht und viel billiger als Bretter aus in Epoxydharz getränktem Glasfasergewebe. Mit Styroporbrettern hat man viel Auftrieb und sie sind sehr haltbar, weshalb sie sich gut für Anfänger eignen.[2]
    • Deine Größe und dein Gewicht sind wichtige Faktoren dafür, auf was für einem Brett zu lernen solltest.[3] Je mehr du wiegst, desto größer muss das Volumen des Boards sein. Es macht keinen Spaß, auf einem zu kleinen Brett Surfen zu lernen.
    • Wenn du dir nicht sicher bist, was das Brett angeht, sprich mit den Leuten im Surfshop. Sei ehrlich und sage ihnen, dass du ein Anfänger bist und wissen willst, womit du anfangen solltest.
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    Probiere für den Anfang ein Longboard.[4] Longboards sind die ältesten und längsten Formen der verfügbaren Surfbretter. Sie sind zwischen 2,4 – 3,7 m lang. Sie sind zwar nicht so leicht zu manövrieren und nicht so beweglich wie andere Boards, werden aber oft für Anfänger empfohlen, weil sie leicht zu handhaben sind.[5]
    • Je mehr Volumen das Longboard hat, desto einfacher kannst du darauf balancieren und damit Richtung Wellen paddeln. Deshalb macht das Lernen auf einen Longboard Anfängern oft mehr Spaß.
    • Wenn du ein Longboard ausprobiert hast und lieber ein Brett möchtest, mit dem du besser manövrieren kannst, probiere ein Funboard.[6] Funboards sind eine Mischform, die die Leichtgängigkeit und Stabilität eines Longboards mit der Beweglichkeit eines Shortboards verbinden. Sie sind etwas kürzer als Longboards, meist zwischen 2,1 – 2,6 m.
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    Trainiere, bis du ein Shortboard benutzen kannst.[7] Shortboards sind kürzer als acht Fuß (2,43 cm). Sie haben eine spitze Nase und mehrere Finnen. Um ein Shortboard zu reiten, braucht es mehr Übung als bei längeren Brettern. Shortboards gelten aber als Profibretter mit denen man am besten manövrieren kann (es gibt aber auch Profisurfer, die Longboards benutzen).
    • Fishboards sind noch kürzer als Shortboards, aber viel breiter.[8] Weil das Fishboard so flach ist und ein schmales Profil hat, eignet es sich besonders für Surfstellen mit weniger Wellen, wo das Surfen mit anderen Brettern oft schwierig ist. Es ist ein gutes Brett für mittelgute und fortgeschrittene Surfer.
    • Eine Alternative ist das Gun, ein noch fortgeschritteneres Board.[9] Diese Bretter sind sehr dünn mit sehr spitz zulaufenden Nasen und eignen sich für echte Profis und die größten Wellen. Damit kannst du stark abfallende Wellen und hohe Geschwindigkeiten gut meistern. Sie sind aber für Anfänger schwer zu handhaben.
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    Kaufe dir einen Wetsuit (Neoprenanzug).[10] An vielen Stellen ist ein Wetsuit genauso wichtig wie das Brett an sich, wenn das Surfen Spaß machen soll.[11] Der Wetsuit hält deinen Körper in kaltem Wasser warm, so dass du nicht frierst und keine Unterkühlung bekommst. Wenn dir im örtlichen Surfshop ein Wetsuit empfohlen wird, dann solltest du dir einen passenden aussuchen und ihn kaufen oder mieten, bevor du zum Strand gehst.
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    Besorge dir Wachs fürs Surfbrett.[12] Surfbrettwachs ist ein wichtiges und billiges Produkt, das oben aufs Brett aufgetragen wird, damit deine Füße besser haften. So kannst du dich besser im Wasser ausbalancieren. Frage im Surfshop nach, welches Wachs sich für die Wassertemperatur vor Ort eignet.
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    Besorge dir eine Leash (Leine).[13] Die Leash sorgt dafür, dass du dein Board im Wasser nicht verlierst. Wenn du vom Brett fällst, dann willst du sicher nicht, dass du ohne dein Brett in den brechenden Wellen treibst. Du willst auch nicht, dass dein Board andere Surfer trifft oder gegen Felsen prallt. Deshalb brauchst du eine Sicherungsleine, die hinten am Brett (am sog. Leashplug) befestigt wird.

Teil 2
Die Vorbereitungen

  1. 1
    Übe zuerst auf dem Boden. Befestige die Leash am hinteren Fuß und hinten am Board. Lege dich dann mit dem Bauch aufs Brett, so dass dein Körper sich in der Mitte des Boards befindet. Übe aus dieser Position das Paddeln mit beiden Armen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Muskeln du fürs Surfen brauchst.
    • Springe als Anfänger nicht sofort ins Wasser, sonst wirst du schnell frustriert. Nimm dir ein bisschen Zeit, um am Strand zu üben oder hinter dem Haus, bevor du dich anderen am Strand präsentierst.
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    Übe aufzustehen. Um eine Welle zu reiten und auf dem Brett zu stehen, braucht es etwas Übung. Höre zuerst aus der liegenden Position mit dem Paddeln auf und bringe deine Hände unter die Brust, so dass die Handflächen flach auf dem Brett liegen, während sich die Finger um den Brettrand legen.[14]
    • Schiebe deinen Körper in einer schnellen Bewegung mit den Armen nach oben und platziere deine Füße unter dir. Stelle einen Fuß dorthin, wo sich deine Hände abgeschoben haben und den anderen mindestens schulterbreit dahinter.
    • Als Anfänger fällt es dir vielleicht leichter, dich zuerst auf die Knie zu begeben und einen Fuß nach dem anderen aufzustellen, bis du stehst. Das ist langsamer als der Sprung, funktioniert aber gut bei Leuten, die für den Sprung noch nicht bereit sind.[15]
    • Greife nie nach den Bretträndern, sonst landest du auf dem Kinn, wenn deine Hände abrutschen.
    • Wenn Füße oder Hände beim Aufstellen abrutschen, dann brauchst du ggf. etwas mehr Wachs auf dem Board.
    • Das Aufspringen kannst du auch ohne Surfbrett üben. Probiere das, wo auch immer du den nötigen Platz hast, bis du diese Bewegung kannst.
  3. 3
    Lerne, richtig auf dem Brett zu stehen. Sobald du dich hinstellen kannst, beuge die Knie, halte die Arme locker und ausgestreckt und die Füße fest auf dem Board. Lehne den Oberkörper leicht nach vorn, um den Schwerpunkt zu senken.
    • Je nachdem, welcher Fuß bei dir von Natur aus vorn steht, bist du ein „Regular“ oder „Goofy“. Regular heißt, dass dein linker Fuß vorn steht, als Goofy steht dein rechter Fuß vorn.[16]
    • Anfänger neigen dazu, sich beim Üben breiter hinzustellen. Ihre Füße stehen weit auseinander vom Bug zum Heck. So steht man zwar besser, das Brett ist aber schwerer zu kontrollieren. Balanciert wird von Seite zu Seite, nicht von vorn nach hinten. Du wirst feststellen, dass erfahrene Surfer die Füße viel dichter zusammen halten.
    • Zum richtigen Stand gehört auch, dass du in die Richtung guckst, in die du surfst.
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    Paddle ein bisschen herum und gewöhne dich ans Wasser.[17] Du findest nur dann die angenehmste Position auf dem Brett, wenn du mit dem Board ins Wasser gehst und paddelst.[18] Dein Board sollte durchs Wasser gleiten, wobei die Nase leicht über das Wasser zeigt. Eine gut ausbalancierte Ausgangsposition ist, wenn deine Zehen die Leine berühren.
    • Wenn die Nase (Spitze) des Brettes zu hoch steht, dann bist zu weit hinten auf dem Brett. Wenn sie ins Wasser zeigt, dann bist du zu weit vorn. Es ist wichtig, genau die richtige Position zu finden, bei der du am effektivsten paddeln kannst.
    • Paddle mit langen, tiefen Zügen von so weit vorn zu so weit hinten wie es dir bequem ist.[19]
  5. 5
    Sprich mit erfahreneren Surfern oder Surflehrern, wenn du kannst. Am besten übt und lernt man Surfen, wenn man mit einer anderen Person spricht, die mehr Ahnung davon hat als man selbst. Sie kann einem Feedback und Ratschläge geben.
    • Wenn du einen Freund hast, der surft, bitte ihn um Hilfe. Freunde wollen in der Regel kein Geld und du kannst bei dir zu Hause üben und musst es nicht am Strand vor anderen machen.
    • Bezahle einen Lehrer. Das ist die sicherste Methode, um die Grundlagen des Surfens einfach und methodisch zu lernen. Dein Lehrer wird dir gegen eine Gebühr alles beibringen, was du wissen musst und er wird dir Hinweise geben, wie du schnell surfen und Spaß haben kannst.
  6. 6
    Finde einen Surfspot.[20] Vor dem Surfen solltest du dir ein paar gute Surfstrände ansehen und dort länger schwimmen, damit du dir sicher bist, dass du dich im Wasser wohlfühlst. Gehe nie an Stellen surfen, an denen du dich nicht wohlfühlst, wenn du allein schwimmst.
    • Frage nach. Frage im örtlichen Surfshop oder andere Surfer an Spots für Fortgeschrittene, wo ein Anfänger surfen sollte. Sie sagen dir sicher gern, wo du einen passenden Spot findest.
    • Informiere dich online. Wenn du keinen zuverlässigen Rat bekommst, dann kannst du auch online nach Empfehlungen suchen. In Foren für ortsansässige Surfer findest du oft gute Informationen.
    • Geh auf Nummer sicher. Wenn es einen Rettungsturm gibt, surfe zu den Zeiten, in denen ein Rettungsschwimmer vor Ort ist. Nimm dir die Zeit und frage andere Surfer am Strand, ob sie dir Ratschläge oder Warnhinweise geben können.
  7. 7
    Du solltest die Grundlagen der Surf-Etiquette kennen, bevor du loslegst.[21] Indem du die grundlegenden Regeln des Surfens kennst, stellst du sicher, dass dein erstes Mal Spaß macht und sicher ist. Hier folgen ein paar Grundregeln:
    • Respektiere die Vorfahrt. Wenn es mehr als einen Surfer gibt, der eine Welle erwischen will, dann hat der Surfer Vorfahrt, der am dichtesten am Scheitelpunkt der Welle ist.
    • Lass dich nicht zwischen andere fallen. Es gilt als rücksichtslos und gefährlich, zu einer Welle zu paddeln oder sich in eine Welle fallen zu lassen, wenn bereits ein anderer Surfer dichter am Scheitelpunkt ist.[22] Denke daran, die Wellenlinie auf andere Surfer abzusuchen, bevor du sie zu erwischen versuchst.
    • An sehr bekannten und vollen Surfspots für Anfänger gelten diese strengen Regeln meist nicht und viele Leute reiten auf derselben Welle (die oft auch „Party-Welle“ genannt wird). Wenn zwei Leute auf dieselbe Welle warten, dann hat die Person Vorfahrt, die sie zuerst erwischt und dichter am Scheitelpunkt ist.

Teil 3
Eine Welle erwischen

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    Finde die richtige Stelle. Du solltest dich hüfthoch im Wildwasser befinden, wo sich die Wellen bereits gebrochen haben. Das ist der beste Platz für Anfänger. Du solltest nicht weiter hinauspaddeln, wo die erfahrenen Surfer auf die richtige Welle warten. Achte aber darauf, dass das Wasser mindestens so tief ist, dass du dir nicht den Kopf stößt, falls du vom Board fällst.
    • Suche dir einen Bezugspunkt. Suche dir ein Wahrzeichen am Strand und sieh regelmäßig danach, wenn du tiefer ins Wasser gehst. So kannst du die Entfernung zu Strand besser einschätzen und es hilft, versteckte Strömungen zu kennen, die dich ggf. abtreiben.
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    Paddle zu deiner Stelle. Wenn du bereit für die Wellen bist, trage das Board, bis du ungefähr hüft- oder brusthoch im Wasser bist. Lege dich dann aufs Brett und paddle direkt in die Wellen.
    • Paddle beim Hinauspaddeln in einer geraden Linie. Wenn du die Wellen quer triffst, dann verlierst du den Vorwärtsschwung, den du aufgebaut hast. Bleibe rechtwinklig zu den kommenden Wellen und schneide sie.
    • Wenn du die Welle schneidest, dann solltest du deinen Oberkörper anheben, wenn du über oder durch die Welle gleitest.[23] So verhinderst du, dass dich die Welle zurück zum Strand befördert.
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    Drehe das Board und warte auf die passende Welle.[24] Setze dich so aufs Brett, dass die Nase aus dem Wasser zeigt. Tritt mit deinen Beinen, um dich Richtung Strand zu drehen. Bewege dich in die richtige Ausgangsposition und bereite dich darauf vor, mit langen, gleichmäßigen und tiefen Zügen nach der Welle zu paddeln.
    • Wenn du eine Welle kommen siehst, versuche, so dicht wie möglich an den Wellenkamm zu kommen, ohne anderen Surfern die Welle zu klauen. Wenn du glaubst, in der richtigen Position zu sein, um die Welle zu erwischen, paddle als gäbe es kein Morgen und gib alles!
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    Beginne zu paddeln und versuche, die Welle zu erwischen. Wenn du ein gutes Gefühl für die Geschwindigkeit und Bewegung der Welle hast und glaubst, dass du den Schwung der Welle erwischt hast, stelle dich hin, so wie du es gelernt hast.[25]
    • Sieh beim Paddeln weiter nach vorn. Wenn du dich umdrehst, verlierst du an Schwung.
    • Sei schnell. Du musst die Welle erwischen, bevor sie bricht, damit du genug Zeit zum Hinstellen hast. Anfänger erwischen und reiten oft das Wildwasser (was anfangs in Ordnung ist).[26]
    • Hab Geduld. Wenn du die Welle verpasst, paddle einfach wieder hinaus und warte auf die nächste.
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    Reite die Welle.[27] Halte die Füße fest auf dem Board, beuge die Knie, halte die Arme locker und sieh in die Richtung, in die du dich bewegst. Jetzt reitest du deine erste Welle! Bleibe konzentriert und lass dich von der Welle zum Strand tragen. Achte beim Surfen auf andere Leute im Wasser.
    • Fange mit einfachen Übungen an. Anfangs solltest du gerade in die Welle gleiten. So wird die Fahrt zwar kürzer und langsamer, als wenn du die Welle kreuzt, man bekommt auf diese Weise aber ein besseres Gefühl fürs Surfen.
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    Versuche Kurven zu fahren, wenn du soweit bist. Wenn du ein Gefühl fürs Surfen bekommen hast, dann willst du mit deinem Brett wahrscheinlich auch gegen die Wellen kreuzen. Lehne dich mit deinem Körper zu einer Seite, wobei dein Schwerpunkt aber auf dem Brett bleiben sollte. Benutze deinen Körper, um eine Seite des Boards sanft in den Wellenkamm zu drücken. So erzeugst du Reibung/Widerstand, so dass das Brett sich dreht. Sobald du den richtigen Winkel erwischt hast, behalte das Gleichgewicht bei und reite die Welle an der Krone herab.
    • Du solltest dich früh festlegen, in welcher Richtung du die Welle kreuzen willst (links oder rechts). Wenn die Welle langsam genug ist, paddle in die Richtung, bevor dich die Welle trifft. Bei größeren Wellen warte ab, bis dich die Welle hochzieht.
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    Bereite dich auf Herunterfallen vor. Wenn du merkst, dass du fällst oder die Welle abebbt, spring vom Brett ins Meer, weg vom Schwung.[28] Am besten fällst du neben oder hinter das Board, wobei du deinen Kopf beim Fallen mit den Armen schützt.[29] Lass dich vom Schwung der Welle treiben. Schwimme wieder sanft nach oben und achte darauf, was über dir ist, damit du dich nicht am Brett stößt.
    • Versuche, möglichst flach zu landen, damit du dich nicht im flachen Wasser oder an einen Riff verletzt.
    • Sobald du wieder sicher an der Oberfläche bist, ziehe an der Leine und klettere zurück auf dein Board, damit es nicht unkontrolliert durchs Wasser hüpft, was bei anderen zu ernsten Verletzungen führen könnte. Klettere hinauf, ruhe dich auf dem Bauch aus und bringe das Brett wieder unter Kontrolle.
    • Die meisten Verletzungen beim Fallen rühren daher, dass das Board den Surfer trifft. Deshalb solltest du immer seitlich vom Brett fallen. Du möchtest nicht zwischen Strand und Brett sein, wenn eine Welle das Board kontrolliert.
    • Wenn du das erste Mal surfst, besorge dir lieber ein Styroporbrett und kein Fieberglasbrett. Erstere sind weicher, so dass beim Üben weniger Verletzungsgefahr besteht.
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    Benutze bestimmte Strecken, um anderen aus dem Weg zu gehen. Nach dem Herunterspringen oder -fallen musst du anderen aus den Weg gehen, damit sie surfen können. Paddle nicht mitten im Breakpoint (wo sich die Welle bricht), wo andere Surfer kommen. Paddle besser zur Seite, damit die Surfzone frei bleibt.
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    Gib nicht auf. Die ersten paar Male wirst du wahrscheinlich abrutschen oder herunterfallen. Lass dich davon nicht abschrecken. Manche Menschen lernen an einem Nachmittag zu surfen, andere brauchen dafür ein paar Wochen. Wenn du weiter übst, dann wirst du es irgendwann können.
    • Gehe möglichst nicht auf die Knie und halte an. Wenn du dich für eine Welle entschieden hast, dann stell dich hin und nimm sie in Angriff. Auf die Knie zu gehen ist, wie ein Pferd zu satteln und es dann nicht zu reiten.
    • Hab Spaß im Meer.

Tipps

  • Im Falle eines Abgangs übe, deinen Atem unter Wasser möglichst lang anzuhalten. Einige Wellen können dich länger unter Wasser halten als andere. Achte auf andere Wellen, die auf dich zukommen können, während du unter Wasser bist.
  • Befolge immer die Anweisungen von Sicherheitshinweisen und die von erfahreneren Surfern.
  • Ärgere dich nicht darüber, dass du schlecht bist, denn du bist es nicht. Du lernst das Surfen gerade, das ist alles.
  • Scheue dich nicht, um Hilfe zu bitten. Viele erfahrene Surfer helfen gern, wenn sie von Anfängern freundlich gefragt werden.
  • Als Anfänger hast du meist nicht viel Kraft. Deshalb ist es schön, wenn dir jemand einen Schubs gibt, wenn du eine Welle erwischen willst. Du solltest dich dehnen, bevor du ins Wasser gehst.
  • Bleib ruhig. Ein Abgang kann gefährlich sein. Wenn du deinen Kopf oben behältst, dann musst du meist keine Angst haben. Bewahre einen klaren Kopf und handle bestimmt, um die Gefahren zu minimieren.
  • Achte auf deine Umgebung. Achte auf andere Surfer und Meerestiere.
  • Wenn du ein blutiger Anfänger bist, dann solltest du dir einen Lehrer nehmen.
  • Rumpfheben und Liegestütze eignen sich gut, um fürs Surfen zu trainieren. Die meisten Bewegungen beim Surfen erfordern den Einsatz der Muskelgruppen, die dabei trainiert werden.
  • Surfe immer mit einem Partner. Das ist sicherer und wenn du vom Brett fällst, kann dir jemand helfen. Ein Partner kann dich auch zu einer Welle schieben.[30]

Warnungen

  • Wenn du in eine Strömung gerätst, schwimme parallel zum Ufer, bis du ans Ende der Strömung gelangst. Versuche nicht, gegen die Strömung zu schwimmen. Wenn du nicht parallel zum Strand schwimmen kannst, tritt Wasser auf der Stelle oder lass dich treiben und rufe um Hilfe.
  • Versuche, Strömungen (insbesondere Brandungsrückströme) zu vermeiden. Diese Strömungen sehen aus, als wäre Sand oben auf dem Wasser. Sie können braun oder rötlich aussehen und du findest sie oft in der Nähe von felsigen Molen, Riffen und Piers.
  • Bleib in der Nähe des Strandes. Das gilt besonders für Anfänger, bis sie die Wellen für Anfänger wirklich gut beherrschen.
  • Übe an einer Stelle für Anfänger, etwas entfernt von den Stellen, wo erfahrene Surfer sich aufhalten.
  • Besonders als Anfänger solltest du nicht allein surfen. Selbst ein Freund am Strand ist besser, als ganz allein zu üben.[31]

Quellen und Zitate

  1. http://www.surfing-waves.com/beginner_equipment.htm
  2. http://www.surfing-waves.com/beginner_surfboard.htm
  3. http://www.surfertoday.com/surfing/9297-the-best-surfboards-for-beginners
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