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Kuchen einfrieren

2 Methoden:Einen Kuchen vor dem Verzieren einfrierenEinen verzierten Kuchen einfrieren

Einen Kuchen, der er nicht zum sofortigen Verzehr gedacht ist, einzufrieren kann äußerst praktisch sein. Vielleicht brauchst du ihn erst kommende Woche für die Geburtstagsfeier deiner Freundin oder du möchtest einen perfekten Kuchen für eine ganz besondere Nachspeise kreieren. Was auch immer deine Gründe sind, auf dieser Seite bist du richtig. Lies weiter, um herauszufinden, wie du einen Kuchen einfrieren kannst und worauf du beim Einfrieren achten solltest.

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Einen Kuchen vor dem Verzieren einfrieren

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    Lasse den Kuchen abkühlen. Ehe du deinen Kuchen zum späteren Verzehr einfrieren kannst, muss er erst einmal abkühlen. Wenn dein Kuchen gerade frisch aus dem Backofen kommt, musst du ihn für etwa drei Stunden stehen lassen. Fühle dann mit deiner Hand, ob der Kuchen noch warm ist.[1]
    • Wenn du einen gekauften Kuchen einfrieren möchtest oder einen Kuchen, der bereits abgekühlt ist, kannst du diesen Schritt natürlich überspringen.
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    Stelle fest, welche Art von Kuchen du einfrieren möchtest. Die meisten Kuchen lassen sich gut einfrieren, da sie einen sehr hohen Fettgehalt haben. Enthält dein Kuchen jedoch kein oder nur sehr wenig Fett, dann lässt er sich sehr schlecht einfrieren und du solltest ihn besser nicht in den Gefrierschrank legen.
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    Wähle zum Einfrieren das richtige Verpackungsmaterial aus. Dein Kuchen muss vor der Feuchtigkeit im Gefrierschrank geschützt werden. Es ist daher enorm wichtig, den Kuchen wasserdicht zu verpacken, damit er seinen Geschmack und seine Konsistenz behält. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:[2]
    • Frischhaltefolie: Dieses Verpackungsmaterial eignet sich immer gut, allerdings könnten mehrere Lagen erforderlich sein, damit keine Feuchtigkeit an den Kuchen gelangen kann. Frischhaltefolie ist einfach in der Handhabung und recht strapazierfähig.
    • Aluminiumfolie: Diese Folie ist wahrscheinlich eine der besten Barrierefolien, da sie vollkommen lichtundurchlässig ist und auch weder Feuchtigkeit noch Bakterien sie durchdringen können. Ein großer Nachteil ist jedoch, dass sie sehr leicht reißt.
    • Wenn du magst, kannst du den eingepackten Kuchen zusätzlich in eine Metalldose legen. Dies verhindert nicht nur, dass er von anderen Gegenständen zerdrückt wird, sondern sorgt auch dafür, dass du den Kuchen schneller finden kannst und er zusätzlich vor Feuchtigkeit und unangenehmen Gerüchen (z.B. Fischgeruch) geschützt ist.
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    Breite das Verpackungsmaterial deiner Wahl auf einer flachen Oberfläche möglichst in deiner Küche aus. Nimm dann die Kuchenform und stürze den Kuchen auf das Verpackungsmaterial. Dein Kuchen sollte sich ganz einfach und ohne großes Zutun deinerseits aus der Form lösen.
    • Sollte sich der Kuchen jedoch nicht einfach aus der Form lösen, so nimm ein Messer zur Hand und fahre mit ihm am Innenrand der Kuchenform entlang (d.h. zwischen der Form und dem Kuchen).
    • Wenn du den Kuchen bereits aus der Form genommen hast, überspringe diesen Schritt.
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    Wickle den Kuchen ein. Schlage deinen Kuchen nun einfach mit dem Verpackungsmaterial ein. Achte darauf, deinen Kuchen fest einzuwickeln, damit sich zwischen dem Kuchen und der Verpackung nur wenig Raum für Luft befindet.[3]
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    Lege den eingepackten Kuchen in den Gefrierschrank. Du kannst deinen Kuchen nun für den späteren Verzehr einfrieren. Achte darauf, dass in deinem Gefrierschrank ausreichend Platz für deinen Kuchen ist, und versuche auch, ihn möglichst nicht in der Nähe von geschmacks- oder geruchsintensiven Lebensmitteln (z.B. Meeresfrüchten) aufzubewahren. Dein Kuchen könnte einige Gerüche und sogar Geschmacksnoten annehmen, daher wäre es optimal, wenn du ihn in einem Fach einfrieren könntest, in dem du keine anderen Lebensmittel aufbewahrst.
    • Du solltest vielleicht sogar erwägen, deinen Gefrierschrank zu reinigen, bevor du deinen Kuchen einfrierst. Dies wird den Geschmack deines Kuchens ungemein verbessern und dazu beitragen, dass er auch weiterhin angenehmen riecht.
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    Bewahre deinen Kuchen nur für begrenzte Zeit im Gefrierschrank auf. Generell kann man einen Kuchen gerne für einige Monate einfrieren, jedoch nicht länger. Zwar behält ein vorgebackener Kuchen seine Feuchtigkeit anfangs noch bei, nach etwa zwei Monaten wird ein Kuchen aber meistens trocken und nach vier Monaten kannst du davon ausgehen, dass sich auch sein Geschmack verändert.
    • Wenn du deinen eingefrorenen Kuchen glasieren möchtest, dann nimm ihn einfach aus dem Gefrierschrank heraus und lasse ihn für etwa 40 Minuten auftauen. Danach kannst du ihn nach Belieben glasieren und verzieren.

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Einen verzierten Kuchen einfrieren

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    Lasse den Kuchen abkühlen. Ehe du deinen Kuchen zum späteren Verzehr einfrieren kannst, muss er erst einmal abkühlen. Du solltest ihn am besten für etwa drei Stunden stehen lassen. Fühle dann mit deiner Hand, ob der Kuchen noch warm ist.[4]
    • Wenn du einen gekauften Kuchen einfrieren möchtest, kannst du diesen Schritt natürlich überspringen.
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    Stelle fest, welche Art von Kuchen du einfrieren möchtest. Die meisten Kuchen lassen sich gut einfrieren, da sie einen sehr hohen Fettgehalt haben. Enthält dein Kuchen jedoch kein oder nur sehr wenig Fett, dann lässt er sich sehr schlecht einfrieren und du solltest ihn besser nicht in den Gefrierschrank legen.
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    Mache Platz in deinem Gefrierschrank. Der Kuchen sollte während des Einfrierens am besten keine anderen Lebensmittel berühren. Wenn er dies tut, wird er wahrscheinlich den Geruch und auch den Geschmack dieser Lebensmittel annehmen. Es wäre daher gut, ein ganzes Gefrierfach allein für den Kuchen zu reservieren.[5]
    • Verzierte Kuchen nehmen meistens auch mehr Platz ein als unverzierte, wobei dies natürlich immer davon abhängt, wie dick die Verzierung ist.
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    Lege den Kuchen in eine Kuchenform oder eine Metalldose. Stelle ihn dann uneingepackt für etwa vier Stunden in den Gefrierschrank. Nimm den Kuchen dann wieder aus dem Gefrier heraus.
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    Breite Klarsichtfolie auf einer flachen Oberfläche in deiner Küche aus. Versuche, ein Stück Klarsichtfolie abzuschneiden, das so groß ist, dass es deinen verzierten Kuchen vollständig bedeckt.[6]
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    Wickle den Kuchen ein. Schlage den gesamten Kuchen locker mit der Klarsichtfolie ein. Achte darauf, dass der gesamte Kuchen vollständig abgedeckt ist und die Verzierung nicht zerdrückt wird.[7]
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    Wickle den Kuchen ein zweites Mal ein. Es wäre gut, den Kuchen mit einer zweiten Schicht Klarsichtfolie zu umwickeln, damit er in Form bleibt und keine anderen Gerüche aus dem Gefrierschrank annimmt.
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    Lege deinen Kuchen in einen luftdicht verschließbaren Plastikbehälter für Lebensmittel. Du kannst den Kuchen auch ohne den zusätzlichen Schutz eines Plastikbehälters (z.B. von Tupperware®) einfrieren, allerdings würde dein Kuchen in ihm besser in Form bleiben. Lege den Kuchen in einen Plastikbehälter und stelle ihn in den Gefrierschrank, nachdem du den Kuchen in Klarsichtfolie eingewickelt hat.[8]
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    Bewahre deinen Kuchen nur für begrenzte Zeit im Gefrierschrank auf. Generell kann man einen Kuchen gerne für einige Monate einfrieren, jedoch nicht länger. Zwar behält ein vorgebackener Kuchen seine Feuchtigkeit anfangs noch bei, nach etwa zwei Monaten wird ein Kuchen aber meistens trocken und nach vier Monaten kannst du davon ausgehen, dass sich auch sein Geschmack verändert.

Tipps

  • Friere Kuchenreste ein. Man kann selbst einen Kuchen, der nicht mehr so schön aussieht, einfrieren und später als Grundlage für Rumkugeln, Trifles und andere Nachspeisen, die nach einer matschigen Kuchenschicht verlangen, verwenden. Wirf Kuchenreste nicht weg, sondern zaubere ein neues Gericht aus ihnen!
  • Es ist auch praktisch, den Kuchen Stückchen- oder Schichtweise einzufrieren, damit du nur so viel Kuchen aufzutauen brauchst, wie du auch verwenden möchtest.
  • Ein gefrorener Kuchen lässt sich einfacher in Form schneiden und mit einem dünnen Überzug versehen.
  • Biskuitkuchen eignet sich auch gut zum Einfrieren.
  • Als wirklich schönen Willkommensgruß für deine Urlaubsgäste kannst du fertige Cupcakes einfrieren, sodass deine Gäste sie nur noch auftauen und aufwärmen müssen. Hinterlasse die Anweisungen hierzu einfach an der Kühlschranktür.
  • Vergewissere dich vor dem Einfrieren immer, dass der Kuchen vollkommen abgekühlt ist.

Warnungen

  • Abgesehen von Limettenkuchen eignen sich Obstkuchen nicht zum Einfrieren.
  • Fettarme Kuchen lassen sich nur schlecht einfrieren. Dies gilt auch für fettfreie, geschlagene Biskuitböden.

Was du brauchst

  • Passendes Verpackungsmaterial (Frischhaltefolie, Aluminiumfolie)
  • Kuchenform oder Metalldose (optional)
  • Gefrierschrank